DIE  BURG  HOCHOSTERWITZ  IN KARNTEN  UND IHRE GESCHICHTE  VON  GEORG KHEVENHOLLER-METSCH Paperback

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Zur Geschichte der Burg Hochosterwit
In eines der schönsten Täler des Kärntnerlandes hat
die Natur einen steil aufragenden, freistehenden und
175 Meter hohen Kalkfelsen hingebaut, welcher die
nachbarlichen Berge, Hügel und die Landschaft in
einem weiten Kreise überschaut. Die Saualpe, die Frie-
sacher und Gurktaler Gebirge, der Ulrichsberg und der
Magdalensberg, die Görlitzen und die Villacher Alpe,
ein Teil der Karawanken, des Landes alte Herzogsstadt
St. Veit und die vielen verstreut liegenden Burgen und
Ruinen, wie Mansberg, Taggenbrunn, die Kraiger
Schlösser, Nußberg, Liebenberg, Liebenfels und Karls-
berg bilden das einzigartige Panorama, das sich dem Be-
sucher der Burg Hochosterwitz bietet.
In den ältesten Urkunden bis ins 12. Jahrhundert
schrieb man nicht Osterwiz, sondern Astarvizza, Die
Urkundenschreiber des Mittelalters gebrauchten das
Doppel-Z für das scharfe S, so daß Astarvissa die älteste
Bezeichnung des Bergkegels wäre. Ob das darin vorkom-
mende Wort tarviss auf die keltischen Taurisker Bezug
hat oder der viel spätere, verdeutschte Name Osterwitz
auf das allerdings in Urkunden nie aufscheinende slo-
wenische Wort Ostravica zurückzuführen it, wird kaum
endgültig zu klären sein. Gewiß wird dieser merkwürdig
geformte, freistehende Felsen auch schon in vorgeschicht-
licher Zeit die Bewohner angeregt haben, ihn zu einer
Verteidigungsstätte auszubauen. Und tatsächlich finden
sich noch heute Reste eines uralten, langgestreckten,